1989 Porsche 964 Carrera Cabrio

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schräg vo liLH sideHeck schräg liHeck schräg reRH doorSitzeFahrersitzBeifahrersitzRadieMittelkonsoleTür innen liRücksitze
63.000 €
Zustand Gebraucht
Kilometerstand 65.000 KM
Jahr 09-1989
Motor 3,6 Liter Sechszylinder Boxermotor
Kraftstoff Benzin

Fahrzeugdetails

Zustand Gebraucht
Fahrzeugmarke Porsche
Modell 964
Jahr 09-1989
Preis 63.000 €
Kilometerstand 65.000 KM
Kraftstoff Benzin
Farbe Oakgreen-Metallic
Karosserieform Cabriolet
Getriebeart Handgeschaltet
Türen 2
Motor 3,6 Liter Sechszylinder Boxermotor
Leistung 184 kW (250 PS)

Fahrzeugbeschreibung

1989 Porsche 911 Carrera 964 Cabriolet in der gesuchten Farbkombination Oakgreen-Metallic mit beiger Volleder-Innenausstattung und Matching Numbers. Dieser 911er stammt aus einer Sammlung in Nevada und war immer im Besitz derselben Familie. Mit nur 65.000 Meilen und regelmäßiger Wartung ist der Wagen in ungewöhnlich gutem Zustand. Das Auto ist total rostfrei und unfallfrei, hat elektrisches Verdeck und war serienmäßig mit ABS und Airbag ausgestattet.

Var. 1: 63.000 €                Var.2: 69.000 €

 

Zur 964 Historie:

Der Porsche 964 ist ein Sportwagen des Automobilherstellers Porsche. Er ist das Nachfolgemodell des Porsche 911 „G-Modells“ und kam 1989 auf den Markt.

Der 964 wurde sowohl mit Heckantrieb Carrera 2, als auch mit Allradantrieb Carrera 4 angeboten. Generell waren für den Porsche 964 Ausstattungen erhältlich, die beim Vorgängermodell nicht angeboten wurden, wie zum Beispiel Servolenkung und Antiblockiersystem.

Die Motorleistung des 964 reicht von 184 kW (250 PS) bei den Carrera-Modellen und bis zu 265 kW (360 PS) beim Turbo-Modell.

Der 964 enthält viele technische Lösungen, die es bei den bisherigen Porsche 911 nicht gab: erstmals wurde bei Porsche ein Großserienfahrzeug mit Allradantrieb angeboten. Das neue Konzept war eine vereinfachte Version der 959-Antriebstechnik.

Der 964 bekam ein völlig neues Leichtmetall-Fahrwerk mit MacPherson-Federbeinen vorn und Schraubenfedern an den Schräglenkern hinten. Servolenkung und Antiblockiersystem waren serienmäßig; der neue 3,6-Liter-Motor bekam eine Doppelzündung mit Klopfregelung und einen geregelten Dreiwege-Katalysator.

Die äußerlich größten Änderungen gegenüber den Vorgängermodellen sind an den Stoßstangen festzustellen. Abgesehen davon sieht man sonst keine großen Veränderungen, dennoch wurden aber 87 % aller Teile überarbeitet. Durch die strömungstechnisch günstigere Karosserieform und vor allem auch wegen der Vollverkleidung des Wagenbodens wurde ein bis dahin beim 911er unerreicht geringer Luftwiderstandsbeiwert (Cw) von 0,32 erzielt. So erreicht ein 964 mit 250 PS die gleiche Endgeschwindigkeit von etwa 260 km/h wie der um 37 kW (50 PS) stärkere Porsche 911 Turbo (Typ 930) aus der alten G-Modellreihe.

Der automatisch bei einer Geschwindigkeit von ca. 80 km/h ausfahrende Heckspoiler des 964 ersetzte bei allen Carrera-Modellen den optionalen bisher feststehenden Heckspoiler. Dieser bewirkt eine bessere Aerodynamik und eine bessere Motorkühlung.

Zunächst wurde der Wagen nur als Carrera 4 mit Allradantrieb parallel zum Modell 911 Carrera 3,2 der alten Form angeboten. Ab 1989 (Modelljahr 1990/L-Programm) war der Porsche 964 auch mit Heckantrieb als Carrera 2 lieferbar. Beide Modelle wurden in den Karosserieversionen Coupé, Cabriolet und Targa verkauft.

 

Auch beim 964 setzte Porsche weiterhin auf den bewährten luftgekühlten Sechszylinder-Boxermotor mit Trockensumpfschmierung, der mit Doppelzündung und einer verbesserten elektronischen Motorsteuerung DME (Digitale Motor-Elektronik) von Bosch weiterentwickelt wurde.

Der um 400 cm³ auf 3,6 Liter Hubraum vergrößerte Motor liefert bei einer Drehzahl von 6100/min eine Leistung von 184 kW (250 PS). Weitere Neuerung war die DME mit integrierter Klopfregelung (links und rechts jeweils ein Klopfsensor, die Zylinderreihen 1–3 und 4–6 sind über die Zylinderköpfe verbunden), die automatisch den Zündzeitpunkt der Kraftstoffqualität anpasst. Zusammen mit der aerodynamisch verbesserten Karosserie konnte dadurch der Benzinverbrauch gegenüber dem alten 3,2-Liter-Motor gesenkt werden.

Ab Modelljahr 1991 gab es zusätzlich neben den Carrera- und Speedster-Modellen mit 184 kW (250 PS) das neue Topmodell 911 Turbo mit Turbolader und Ladeluftkühler. Dessen Motor hatte zunächst wie beim Porsche 930 einen Hubraum von 3,3 Liter und leistete 235 kW (320 PS). Ab Januar 1993 wurde auch für den „Turbo“ der neue Motortyp M64 mit einem größeren Hubraum von 3,6 Liter verwendet, der mit dem gleichen Turbolader und Ladeluftkühler wie der Vorgänger nunmehr eine Leistung 265 kW (360 PS) erreicht.