1964 Käfer

schräg vo re
schräg vo lischräg hi lischräg vo reschrär hin reBeifahreseiteFahrerseiteSitzeInterior vo reDashFahrertür innenMotorFront
18.000 €
Zustand Gebraucht
Kilometerstand 78.000 KM
Jahr 09-1964
Motor 1.2 Liter 4-Zylinder Boxermotor
Kraftstoff Benzin

Fahrzeugdetails

Zustand Gebraucht
Fahrzeugmarke Volkswagen
Modell Käfer
Jahr 09-1964
Preis 18.000 €
Kilometerstand 78.000 KM
Kraftstoff Benzin
Farbe blau
Karosserieform Coupe
Getriebeart Handgeschaltet
Türen 2
Motor 1.2 Liter 4-Zylinder Boxermotor
Leistung 25 kW (34 PS)

Fahrzeugbeschreibung

1964 Käfer aus Kalifornien, der jahrzehntelang von einem Käferliebhaber besessen und gepflegt wurde, ohne dadurch seine Originalität zu verlieren. Lediglich die zusätzlichen Chrom-Rammschutzleisten auf den Stoßstangen und Gepäckträger am Dach sind Ausstattungsmerkmale die bei den europäischen Auslieferungen nicht vorhanden waren. Dieser Käfer ist zuletzt vor 1 Jahr im Originalfarbton lackiert worden und ist absolut alltagstauglich. Die deutsche Zuverlässigkeit trifft bei diesem Käfer auch deshalb zu, weil er laufend gewartet wurde.

Var. 1: 18.000€           Var.2: 24.000 €

 

Zur Käfer Historie:

Der VW Käfer (VW Typ 1) ist ein Pkw-Modell der unteren Mittelklasse der Marke Volkswagen mit luftgekühltem VierzylinderBoxermotor und Heckantrieb, das von Ende 1938 bis Sommer 2003 gebaut wurde.

Ferdinand Porsche erhielt am 22. Juni 1934 vom Reichsverband der Deutschen Automobilindustrie einen Entwicklungsauftrag für den Prototyp eines sparsamen und preisgünstigen Pkw, nachdem Adolf Hitler im Jahr zuvor im Rahmen der 24. Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung (IAMA) in Berlin den Bau eines günstigen Autos für die deutsche Bevölkerung, eines Volkswagens, gefordert hatte. Offiziell wurde der Begriff Volkswagen durch KdF-Wagen („Kraft durch Freude“) ersetzt.[2] Ende 1938 wurden einige Vorserienwagen gefertigt, die als Vorführwagen genutzt und auf Ausstellungen gezeigt, aber nicht an Kunden ausgeliefert wurden. Das eigens dafür gebaute Volkswagenwerk wurde erst im Krieg fertig.

Die Konstruktionsmerkmale des Käfers, Heckantrieb durch einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor, Stromlinienform und eine Ganzstahlkarosserie mit Zentralrohrrahmen finden sich auch bei anderen Fahrzeugen, die zur gleichen Zeit entwickelt wurden. Die Kotflügel waren mit der Karosserie verschraubt und nicht verschweißt. Sogenannte Keder zwischen Kotflügel und Karosserie verhinderten das Eindringen von Feuchtigkeit.

Charakteristisch für den Käfer ist, dass dieses Konzept während der ganzen Produktionszeit erhalten blieb, obwohl sich bis Anfang der 1960er-Jahre die selbsttragende Karosserie durchgesetzt hatte, kurze Zeit später die Luftkühlung weitgehend aus dem Automobilbau verschwand und schließlich bei Kleinwagen und Fahrzeugen der unteren Mittelklasse der Hinterradantrieb durch den Frontantrieb verdrängt wurde. Auch die Form der Karosserie war hinsichtlich Raumausnutzung manchem damaligen Kleinwagen unterlegen.

Ein Merkmal der ersten Käfer-Serie war das aus zwei halbovalen Scheiben bestehende Heckfenster, das durch einen Mittelsteg geteilt war. Diese Konstruktion führte später für die Modelle bis Baujahr 1953 zu dem Namen Brezelkäfer. Erst in den 1950er-Jahren konnten gewölbte Scheiben günstiger hergestellt werden und der Mittelsteg des Heckfensters entfiel. Viele ältere Modelle wurden daraufhin auf das modernere einteilig gewölbte Fenster umgerüstet.

Die elektrische Anlage der ersten VW Käfer hatte wie damals allgemein üblich 6 Volt Spannung und als Fahrtrichtungsanzeiger Winker. Diese wurden entsprechend einer gesetzlichen Vorschrift 1960 durch Blinker ersetzt. Seit den frühen 1960er-Jahren wurde auch ein 12-Volt-Bordnetz angeboten, beispielsweise für Behördenfahrzeuge (Polizei-Käfer mit Funk). Im September 1967 bekamen die Exportmodelle – mit nun höher montierten und stabileren Stoßstangen – ebenfalls eine 12-Volt-Anlage; nur der Standard-Käfer mit den Stoßstangen alter Form hatte noch ein 6-Volt-Bordnetz. 1972 wurden dann alle Käfermodelle auf das leistungsfähigere 12-V-Netz umgestellt.

Mit Beginn der Produktion des Nachfolgers VW Golf I endete die Käfer-Fertigung in Wolfsburg Mitte 1974; das Werk Emden baute die Käfer-Limousine bis Anfang 1978 weiter. Danach wurde der Wagen nur noch in Mexiko und Brasilien hergestellt und bis 1985 in Deutschland von VW angeboten. Die Produktion des Cabriolets bei Karmann in Osnabrück endete bereits im Januar 1980. Im Juli 2003 lief in Mexiko der letzte weltweit gebaute Käfer vom Band.

Mit über 21,5 Millionen Fahrzeugen war der Käfer das meistverkaufte Automobil der Welt, bevor er im Juni 2002 vom VW Golf übertroffen wurde. Von den 21.529.464 hergestellten VW Käfer waren knapp 15,8 Millionen Stück (darunter etwa 330.000 Cabriolets) der deutschen Produktion.