Porsche 993 Cabrio mit nur 70tmls

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79.911 €
Zustand Gebraucht
Kilometerstand 69.000 KM
Jahr 01-1996
Motor 3,6 Liter 6 Zylinder Boxermotor
Kraftstoff Benzin

Fahrzeugdetails

Zustand Gebraucht
Fahrzeugmarke Porsche
Modell 993
Jahr 01-1996
Preis 79.911 €
Kilometerstand 69.000 KM
Kraftstoff Benzin
Farbe Schwarz
Karosserieform Cabriolet
Getriebeart Automat
Türen 2
Motor 3,6 Liter 6 Zylinder Boxermotor
Leistung 200 kW (272 PS)

Fahrzeugbeschreibung

1996 Porsche 911/993 Cabrio schwarz
Sehr schönes 1996er 993 Carrera 2 Cabrio mit Schaltgetriebe und wenig Laufleistung von nur 69tmls, rostfrei, sehr schön. ABS, Airbag, autom.Klimaanlage, neues elektrisches Verdeck, 3-teilige original Porsche GT-Felgen. Ungewöhnlich spurtstarker Motor, der an eine S-Version herankommt. Fast neuwertige Voll-Lederausstattung mit sehr geringen Gebrauchsspuren. Umbau auf europäische Stossstange hinten, neues Verdeck in Erstausrüster-Qualität, Service, neues Fahrwerk, Bremsen und Reifen, neue Komplettlackierung und österr. Einzelgenehmigung mit Wertgutachten wurde bereits durchgeführt.

VB € 79.911

Zur 993 Historie:

Der Porsche 993 ist der Nachfolger der Baureihe Porsche 964 und gleichzeitig das letzte Modell mit luftgekühltem Boxermotor.

Die Motorenpalette des 1993 eingeführten 993 reicht von 200 kW (272 PS) bzw. 210 kW (286 PS) bei den Carrera- und Targa-Modellen. Das Fahrwerk wurde überarbeitet: mit 20 mm breiteren hinteren Reifen, einer verstärkten Bremsanlage mit perforierten Scheiben und dem verbesserten Antiblockiersystem (ABS 5). Der Motor bekam eine wartungsfreie Ventilsteuerung mit Hydrostößeln. Die Serienfahrzeuge der Carrera-Reihe haben einen luftgekühlten Sechszylinder-Boxermotor mit einem Hubraum von 3,6 Litern. Die Leistung wurde im Modelljahr 1996 – unter anderem durch einen Ansaugtrakt mit variablem Querschnitt (Vario-Ram) – auf 210 kW (286 PS) angehoben. Es war auch möglich, bereits ab Werk leistungsgesteigerte Carrera-Modelle mit 210 kW (286 PS) oder 221 kW (300 PS) zu bestellen.

Die Wartungskosten für den 993 sind geringer als für seine Vorgänger, was ihm einen Ruf als besonders zuverlässigen 911 einbrachte. Der Verkaufsname Porsche 911 blieb wie beim 964 erhalten. Auch das Motorprinzip mit Luftkühlung behielt Porsche bei. Für Kunden, die sich als „Gusseiserne“ bezeichnen, ist er somit der letzte „echte“ 911, da mit dem Nachfolger Porsche 996 auch ein völlig neu konstruierter Motor mit Wasserkühlung und einigen Kinderkrankheiten eingeführt wurde.

Der 993 wird als ausgereifter und bester 911 mit einem luftgekühlten Boxermotor angesehen. Da er der letzte Porsche 911 mit einem luftgekühlten Motor ist, kommt ihm in Fan-Kreisen eine besondere Stellung zu. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt werden für 993er inzwischen Liebhaberpreise gezahlt. Die Preise für 993er liegen deshalb bei vergleichbarer Kilometerleistung fast immer über denen aller Vorgänger und Nachfolgemodelle!

Der 993 wurde zunächst als Carrera mit Heckantrieb und als Carrera 4 mit Allradantrieb gebaut. Den später folgenden Targa gab es nur mit Heckantrieb und den Turbo serienmäßig mit Allradantrieb. Mit dem 993 belebte Porsche die Tradition, besonders reichhaltig ausgestattete Versionen des Carrera mit dem Zusatz „S“ bzw. „4S“ zu kennzeichnen. Die „S“-Modelle kosteten etwas weniger als der Turbo-911, der am teuersten war.

Die stärker in die Karosserieform integrierten Stoßstangen des 993 sollten die Silhouette eleganter erscheinen lassen. Chefdesigner Harm Lagaay, der maßgeblich mit seinem Team dafür verantwortlich war, orientierte sich stark am Urmodell, bei dem Karosserie und Stoßstangen eine Einheit bildeten. Insgesamt wirkte der 993 sehr harmonisch, da mit den neuen Stoßstangen auch die Scheinwerfer stärker in die Karosserie einbezogen wurden, sodass diese nicht mehr wie die sogenannten „Torpedorohre“ der Vorgängermodelle aus der Wagenfront herausstachen. Das durchgehende Leuchtenband am Heck wurde weiter abgeschrägt und bildete zusammen mit den stark betonten hinteren Kotflügeln einen gelungenen Abschluss. Trotz der tiefgreifenden Designänderungen blieb die unverwechselbare Grundform des Porsche 911 entsprechend der Vorgabe erhalten.

Im Innenraum hatte sich der 993 gegenüber dem Vorgänger nicht sehr verändert. Wie bisher waren in der klassischen Anordnung fünf Rundinstrumente mit Durchlichttechnik eingebaut. Die Bestuhlung und die Mittelkonsole gleichen der des 964. Die augenfälligsten Unterschiede zwischen 964 und 993 sind das neugestaltete Lenkrad, das trotz des serienmäßig enthaltenen Airbags eleganter wirkt als beim 964. Die Türgriffe wurden ebenfalls überarbeitet und dem „fließenden“ Karosseriedesign des 993ers angepasst.

Insgesamt wurde der Wagen komfortabler ausgelegt. Trotz vieler Komfort- und Sicherheitsextras, die bereits im 964 vorhanden waren, wie Fahrer- und Beifahrerairbag, Servolenkung, Servobremse mit Antiblockiersystem und elektrischen Fensterhebern stieg das Leergewicht des 993-Coupés gegenüber dem Vorgänger nur um 20 kg.

Insgesamt wurden zwischen 1993 bis 1996 67.535 Fahrzeuge der Baureihe 993 ausgeliefert. Faßt man den Ur-Elfer vor der Einführung des G-Modells (1973/74) zu einer Baureihe zusammen, ist der 993 jene Baureihe mit der geringsten Stückzahl:

1963-1973 Ur-Elfer / F-Modell: 81.100 Stück
1973-1989 G-Modell: 198.414 Stück
1989-1993 Modell 964: 74008 Stück
1993-1998 Modell 993: 67.535 Stück
1998-2004 Modell 996: 179.163 Stück
2004-2011 Modell 997: 215.092 Stück
ab 2011 Modell 991: noch produziert