1972 Rolls Royce Corniche Ser.1 mit Chromstossstangen
Zustand | Gebraucht |
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Kilometerstand | 58.000 KM |
Jahr | 02-1972 |
Motor | 6,7 Liter V8 Motor |
Kraftstoff | Benzin |
Fahrzeugdetails
Zustand | Gebraucht |
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Fahrzeugmarke | Rolls Royce |
Modell | Corniche |
Jahr | 02-1972 |
Preis | 54.000 € |
Kilometerstand | 58.000 KM |
Kraftstoff | Benzin |
Farbe | dunkelbraun |
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Karosserieform | Cabriolet |
Getriebeart | Automat |
Türen | 2 |
Motor | 6,7 Liter V8 Motor |
Leistung | 147 kW (200 PS) |
Fahrzeugbeschreibung
1972 Rolls Royce Corniche der ersten Serie mit den begehrten Chrom-Stoßstangen und Vollausstattung:
Automatik, Klima, elektr.Sitze, EFH, Servo, etc. Sehr gepflegter Wagen aus klimatisierter Sammlung in Arizona. Aufgrund der geringen Laufleistung sind sowohl Lack, Verdeck und die Lederinnenausstattung in besonders gutem Zustand. Lediglich der Lack auf der Kühlerhaube hat ein paar kleine Steinschläge. Der Innenraum ist sehr gepflegt und zeigt die altersbedingte Patina. Der Motor ist typisch für den Rolls Royce V8 sehr laufruhig, das 3-Gang-Automatikgetriebe passt perfekt zur Motorabstimmung und schaltet absolut ruckfrei. Sowohl die sonst oft defekte Luftfederung als auch alle elektrischen bzw. hydraulischen Funktionen wie Sitzverstellung, Verdeckmechanismus, Fensterheber, Servolenkung funktionieren einwandfrei. Ein ausgesprochen gut erhaltene Corniche der ersten Serie…
Var.1: 54t€
Var.2: 67t€
Zur Corniche Historie
1903 begann Henry Royce Fahrgestelle, bestehend aus Rahmen, Motor, Getriebe, Achsen, Bremsen und Rädern, herzustellen. Diese Chassis wurden dann zu Karosseriebauern gebracht, die den Aufbau – Karosserie, Sitze, Innenverkleidung, Armaturenbrett, Scheibenwischer etc. – aufsetzten. Grundsätzlich lag es daher in der Hand jedes Chassis-Kunden, sich für einen Aufbauhersteller zu entscheiden. Dennoch gab es Karosseriebauer, die besonders häufig von Rolls-Royce-Kunden ausgewählt wurden, wie beispielsweise Hooper & Co. Coachbuilders,[17]Park Ward, und Mulliner. 1961 verschmolz Rolls-Royce das Tochterunternehmen Park Ward mit der neu zugekauften Firma H. J. Mulliner & Co. zu Mulliner Park Ward. Die Geschäfte wurden in der Fabrik in Willesden zusammengefasst.
1965 wurde der Silver Shadow vorgestellt, der als erster Rolls-Royce eine selbsttragende Karosserie, unabhängige Radaufhängungen rundum, automatische Niveauregulierung und Scheibenbremsen an allen vier Rädern hatte. Die Rolls-Royce-Tradition der Chassis-Fertigung mit anschließendem Karosseriebau wurde damit beendet. Gegenüber seinen Vorgängern bot der Wegfall eines separaten Fahrgestells bessere Voraussetzungen für eine geräumige Passagierzelle, besseren Zugang zu einem Kofferraum mit erheblichem Stauvermögen – und Bauhöhe wie Gewicht des Wagens konnten reduziert werden.
Ab 1971: Spezielle 2-türige Variante auf Basis des Silver Shadow Chassis, Aufbau: Mulliner Park Ward (großteils in Handarbeit gefertigt):
- 1971–1982: Corniche „Two Door Saloon“ / Coupéversion / 1108 Fahrzeuge
- 1971–1987: Corniche „Corniche Convertible“ / Cabrioversion / 3239 Fahrzeuge
- 1987–1989: Corniche II „Corniche Convertible“/ Cabrioversion / 226 Fahrzeuge
- 1989–1992: Corniche III „Corniche Convertible“/ Cabrioversion / 452 Fahrzeuge
- 1993–1996: Corniche IV „Corniche Convertible“/ Cabrioversion / 219 Fahrzeuge
- 1995–1996: Corniche S „Corniche Convertible“/ Cabrioversion / 25 Fahrzeuge (Sonderserie zum Auslaufen des Modells)
Schwesterversionen: Bentley Corniche (1971–1984), Bentley Continental (1984–1994)